
Ein Bagger hat heute Vormittag den Wanderweg ab Brücke Engelradingbach entfernt. Die genauen Hintergründe sind bisher noch unklar. Im Anschluß wurde ein Betreten-Verboten Schild an einem Baum angebracht.
Anfragen an die Stadt Borken über unseren Ortsvorsteher Günter Stork sind bereits gestellt. Die Initiative Wir in Marbeck wird ebenfalls versuchen die Sachlage zu klären.
Der Weg wurde täglich intensiv von Hundebesitzern und Spaziergängern genutzt. Die Anbindung an den Wald wurde viel von Kindern und Familien genutzt. Verständlicherweise sind viele Marbecker nun traurig und sauer.Der Weg wurde ohne jegliche Vorwarnung oder Kontaktaufnahme entfernt.
Der Eigentümer oder Pächter soll angeblich verärgert über die Verunreinigung des Feldes durch Hunde sein. Landwirte weisen immer wieder auf die Risiken durch Hundekot auf Feldern hin. Auch die Einrichtung eines subventionierten Blühstreifen ist denkbar.
Wie traurig ist das denn!😞Ich gehe diesen Weg jedes Wochenende wenn ich meine Lieben auf dem Friedhof besuche!
Der Weg am Waldrand ist wunderschön!
Zuerst werden die Eingänge die in den Wald führen gesperrt und dann jetzt auch noch den Weg am Waldrand.
Wenn dieser Weg nicht mehr benutzt werden darf, kann man leider nur noch durch die Siedlung und auf den Straßen laufen!
Besonders auch für die Kinder ist das sehr traurig! Auf dem Weg gibt es oft viel zu entdecken! Zum Beispiel Vögel, Spinnen, Käfer und viele verschiedene Baumarten!!!
Wer denkt sich sowas aus? Wer entscheidet das ?
Traurig!
Vor Ort einfach los laufen und einen Spaziergang zu machen ist doch das schönste was es gibt! Also muss man erst ins Auto steigen um einem schönen Spaziergang am Wald zu machen!
Und wer kein Auto hat? Muss schön auf den Straßen laufen oder zu Hause bleiben. Und besonders in Marbeck sitzt man schön fest, weil ja so viele Busse fahren!!
Also muss man sich dann doch wohl überlegen in den Nachbarorten zu ziehen! Da wird nicht alles gesperrt!
Das soll dann ein Attraktives Marbeck sein!
Ich gehe den Weg mindestens einmal pro Woche zum Friedhof. Es ist unfassbar, diesen jetzt einfach zu sperren. Es stand schon mal zur Diskussion, den Weg zu entfernen, damals wurde mir von meinem Vater gesagt, dass es nicht passieren kann, da es den Weg schon jahrzehntelang gibt und das sog. Wegerecht greift. Leider habe ich auch schon viele Hundebesitzer gesehen, die die Felder als Auslauf für ihre Hunde benutzt haben und dadurch Schäden angerichtet haben.
prinzipiell ist das nachvollziehbar, womit ich absolut nicht sagen will dass ich es gut finde! Dort wo sich die Salat- und Gemüseschüssel für Mensch und Tier befindet gehört kein Hundeklo hin. Das Mindeste, und das scheinen einige Marbecker Hundebesitzer noch nicht begriffen zu haben (oder wollen es nicht begreifen) ist doch dass man die Hinterlassenschaften der Vierbeiner selbst entsorgt. Und zwar in die nächste Abfalltonne und nicht in den Engelradingbach. Das nennt man schlicht und ergreifend „Verantowrtung“. Und wenn man dann auch noch die oder den einen oder anderen „Hundebesitzende(n) darauf anspricht bekommt man auch noch blöde Sprüche zu hören. Woran dieses Verhalten der Menschen liegt, mag jeder für sich beantworten.
Diesen Weg gibt es mindestens seit 70 Jahren. Es war immer ein angenehmer Spazierweg bzw. Fußweg zum Friedhof. Was nützen alle Versammlungen und Bestrebungen ‚ Marbeck soll schöner attraktiver werden, wenn die einfachsten Dinge, ein kurzer Weg zum Friedhof nicht mehr möglich ist. Außerdem kann die Allgemeinheit nicht unter den Versäumnissen der Hundehalter leiden.
Wirklich traurig, v.a für die kinder die ja jetzt zu corona zeit eh schon nichts haben. Geht wirklich gar nicht. Der Wald war immer ein schönes Ausflugsziel. Der Weg war immer toll am Bach entlang…da gab es immer soviel tolle sachen zuentdecken.
was soll das bitte? Dann muss man sich nicht wundern wenn man demnächst trotzdem dort entlang läuft. und zum thema hundekot – dann sollte man vllt einfach mal mehr Mülleimer für die hundekotbeutel aufstellen, davon gibt’s ja hier in marbeck leider auch nicht genügend…( was das wegschmeißen von den Beuteln damit natürlich nicht rechtfertigt)
Sorry ich kann es nicht nachvollziehen.
Wird ja immer verrückter und schlimmer diese Welt.
Geht gar nicht. Der wald und der Weg war immer ein toller Ort – es gab immer soviel zu entdecken v.a für die kinder ,die ja jetzt zur corona zeit eh schon nicht mehr viel haben…
Dann sollte man einfach mal mehr Mülleimer für die Hinterlassenschaften der Hunde aufstellen – da gibt es ja in ganz marbeck vllt 3 stck?!?
( was das liegenlassen oder wegwerfen der beutel ,natürlich jetzt nicht rechtfertigen soll)
Dennoch, ich finde es einfach ein Unding. Dann muss man sich nicht wundern dass man sich jetzt andere Wege sucht…
Solche Aktionen machen Marbeck nicht grade attraktiver..
Was ist das denn bitte für eine verrückte und schlimme Welt?!?!
Ich bin wirklich sprachlos. Der Kindergarten platzt aus allen Nähten, eine Gruppe ist bereits in der Turnhalle untergebracht- weshalb auch kein turnen mehr stattfinden kann. Der wald war ein schöner Ausweichplatz für die kids.der regelmäßig besucht wurde.
Was wird den Kindern denn bitte noch alles genommen?!?
Das mit dem Blühstreifen ist ohnehin nur eine fader Vorwand.
In diesem Fall schadet er mehr als dass er nutzt.
Auch der vorher vorhandene und nun beseitigte Weg mit Randbewuchs war ein wichtiges
kleines Biotop.
Schlimm dass es dafür noch eine Förderung geben soll.
Zu Blühstreifen findet man folgende Information:
„Problematisch und oft sogar absolut kontraproduktiv ist es dagegen, wenn bestehende, gewachsene Vegetation umgebrochen wird, um dann an ihrer Stelle Blühflächen oder -streifen einzusäen. Damit helfen wir der Natur nicht, ganz im Gegenteil – wir zerstören so vorhandene wertvolle Biotopstrukturen. Wertvoll für Insekten und andere Artengruppen sind dabei nicht zwangsweise nur besonders bunte und blütenreiche Strukturen.“
„Problematisch sind solche Streifen auch entlang von Gewässern: Zum Schutz der Artenvielfalt und, um den Nährstoffeintrag in die Gewässer zu reduzieren, brauchen wir Gewässerrandstreifen ohne ackerbauliche Nutzung. Von Landwirten gezielt angelegte Blühflächen oder streifen bleiben aber per Definition Ackerland und werden regelmäßig umgebrochen – im Gewässerrandstreifen schaden sie also mehr, als sie nutzen.“
Der jetzt „gesperrte“ Weg gehört zu einem Teil des X10 zum Hauptwanderwegenetz des Westfälischen Heimatbundes. Gestern lief ein älterer Herr durch den Wald um sich diesen gesperrten Weg an zusehen; er war 10 Jahre ehrenamtlich für den Westfälischen Heimatbund tätig.
Solche „Fälle“ gab es in seiner Laufbahn schon öfter und IMMER haben die Privateigentümer verloren, sogar, wenn es vor Gericht ging.
Die Stadt Borken ist da wohl „dran“ – allerdings könnte das einige Zeit in Anspruch nehmen.
Hoffe wir das Beste für Mensch und Natur !
Als Hundebesitzer habe ich die Diskussion um den Weg auch verfolgt. Ich habe mir die Kritik zu Herzen genommen und halte mich weitestgehend an die Regeln. Ich fand es nur sehr schade, dass die Feldpächter/~besitzer nicht vor Entfernung des Weges das Gespräch gesucht haben.
Doch diese Tage musste ich mit Entsetzten sehen, dass „Bauer“ Gülle auf dem hinteren Feld ausbrachte und zwar bis einen Meter an den Bachlauf heran!!
Und jetzt mal ehrlich! Was ist schlimmer?!
Gülle im Bach im Wasserschutzgebiet oder ein Hundeköttelchen im Maisfeld?? Warum soll ich mich an Regeln halten und die Bauern können tun was sie wollen?
Mein Fazit: Ich werde weiterhin mit meinen Hunden einen Pfad treten und kann nur alle Marbecker auffordern mit Kind und Hund und Pferd dabei zu helfen!
Stimmt mit den Füßen ab !!